Einen freudigen Geber hat Gott lieb, heißt es. Da hat Gott jetzt eine ganze Menge Menschen gern. Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher, den Parteien im Ortsbeirat und der katholischen Kirche hatten wir zu Lebensmittelspenden aufgerufen. Sie erinnern sich, die Tafeln hatten geschlossen und für obdachlose Menschen wurde die Lage prekär. Viele haben gespendet und man sah, dass die Spender*innen sich Gedanken gemacht haben, was alles gebraucht werden könnte: von Zahnbürsten, Seifen bis Ravioli, sogar Toilettenpapier. Nur haltbar musste es sein. Die Coronakrise bringt das Beste und manchmal auch das Schlechteste im Menschen hervor. Diesmal war es das Beste. Vielen Dank! Die Tafel hat ihre Türen wieder geöffnet, die Suppenküche an der Apostelkirche war immer offen.
Auch da, Danke an Alle, die sie am Laufen gehalten haben.
Im Gemeindebüro Oppau können Bedürftige Lebensmittel und Toilettenartikel bekommen:
Montags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr.
Ihre Pfarrerin Susanne Seinsoth